Im oft stressigen Praxisalltag bleibt meist wenig Zeit, um kollegiale Beziehungen zu pflegen. Jeder hat zu funktionieren, damit Patienten sich wohlfühlen können und langen Wartezeiten vermieden werden. Läuft der Praxisbetrieb erst einmal, wird oft wenig getan, um Prozesse und Verhaltensweisen in Frage zu stellen. Ihre Mitarbeiter sind dann in erster Linie Teil der Praxis und des Praxisbetriebes und nur in zweiter Linie Menschen mit persönlichen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen. Als Führungskraft ist es jedoch unabdingbar, dass Sie Ihre Mitarbeiter als Menschen verstehen, so wie Ihre Patienten auch. Finden Sie heraus, was Ihre Angestellte bewegt und was sie antreibt – was sie motiviert und zufriedenstellt und was ihre Schwachstellen und Konfliktpotenziale sind. Nehmen Sie sich außerdem Zeit eine sinnvolle Rollenverteilung festzulegen, um einen festen Orientierungspunkt für das Team und jeden einzelnen zu schaffen. A und O ist hier eine sinnvolle Methodik, die passend zu Ihrer Praxis und Ihrem Team ist. Ich helfe Ihnen gerne dabei, die optimale Struktur aufzubauen, die Ihnen das Praxisleben kurz-, mittel- und langfristig erheblich erleichtern wird.

Die Zeiten in denen ausschließlich Geld als Motivationsfaktor eingesetzt wurde, sind schon lange vorbei und das ist auch gut so. Ein für beide Seiten vernünftiges Gehalt ist sicherlich ein Aspekt von Wertschätzung, aber bei Weitem nicht der Wichtigste. Wenn Ihre Mitarbeiter langfristig hervorragende Arbeit leisten sollen, dann stehen Sie als Führungskraft in der Pflicht für eine entsprechende Motivation zu sorgen. Wer einmal den Bogen raus hat, der integriert seine bewährten Motivationstechniken meist automatisch im Umgang mit seinen Mitarbeitern. Und er macht dies nicht allein deshalb, um sein Team zufriedenzustellen, sondern bekommt auch etwas dafür zurück.
Eine einladende Arbeitsatmosphäre ist eine Wohltat für Patienten, Personal und Ärzte – jeder profitiert. Die bewährten Motivationstechniken, mit denen ich Sie vertraut machen will, beruhen auf mehr als nur einfache Wertschätzung. Es geht unter anderem um eine Erhöhung der Eigenverantwortlichkeit, um Formen der Kommunikation in der Arztpraxis, um individuelle Motivationstechniken und um Vertrauensaufbau.

Ziele dürfen und sollten auch in der Personalführung ruhig konkret formuliert werden. Überlegen Sie sich, was Sie genau verbessern wollen und formulieren Sie dieses auf verständliche Weise. Einige Arztpraxen arbeiten auch mit einer Gewinnbeteiligung, um noch mehr Anreiz für ihr Personal zu geben. In diesem Fall sind konkret vereinbarte Ziele natürlich ein Muss. Idealerweise wird die Zielerreichung in einer monatlichen, gemeinsamen Sitzung immer wieder neu geprüft und besprochen. Ist man noch auf Kurs oder müssen getroffene Maßnahmen angepasst werden? Wo gibt es Störfaktoren? Was ist bereits gut umgesetzt worden?

Unzufriedene Mitarbeiter arbeiten nicht nur kontraproduktiv, sondern stecken über kurz oder lang ihre Kollegen und unter Umständen auch Sie mit ihrer Unzufriedenheit an. Zudem kann es im stressigen Arbeitsalltag in der Arztpraxis leicht zu schwelenden Konflikten im Team kommen. In Folge sinkt nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch das Erscheinungsbild der Praxis leidet. Im schlimmsten Fall fühlen sich Patienten nicht mehr gut aufgehoben und wechseln die Praxis und das gilt es, bereits weit im Vorfeld zu vermeiden!

Auf der anderen Seite bewirkt ein starkes Team wahre Wunder. Die Arbeit geht leichter und effizienter von der Hand. Der Umgang miteinander ist freundlich und respektvoll. Sie als Arzt werden verstanden und entlastet. Patienten fühlen sich als Mensch und bestens aufgehoben. Sie kommen wieder und empfehlen Sie weiter.

Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie das Beste aus Ihrem Team herausholen können und es langfristig bei der Stange halten.