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Mediation und Coaching
Problemerkennung, Konfliktlösung, Teambildung
- Mediation bei Konflikten
- Individuelle Gespräche
- Teambildung durch gemeinsame Ziele
- Coaching für die Arztpraxis
Überall, wo Menschen auf engen Raum zusammenarbeiten, entstehen Konflikte, auch in der Arztpraxis. Das ist ganz normal und erst einmal kein Grund zur Beunruhigung. Solange die Konfliktparteien miteinander reden, lösen sich viele Probleme bereits von selbst. Idealerweise bemerken Sie als Arzt schwelende Konflikte schon im Ansatz und bringen diese gleich zur Sprache. Die Lösung der jeweiligen Probleme fällt zu diesem Zeitpunkt in der Regel noch recht leicht. Schwierig wird es in einem Praxisteam, das nicht gut miteinander kommuniziert und in dem es eventuell auch noch hoch her geht. Persönliche Konflikte und Teambeschwerden fallen hier schnell ins Gewicht und haben das Potenzial sich hochzuschaukeln. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn sich unter den Angestellten eine ungewollte Hierarchie entwickelt hat.
Als ausgebildete Mediatorin unterstütze ich alle Streitparteien dabei, im Gespräch eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Nach individuellen Einzelgesprächen folgt die gemeinsame Mediation. Weiterhin unterstütze ich Arztpraxen bei der Teambildung und coache in den relevanten Bereichen der Team- und Praxisführung.
Konflikte sind die natürlichen Folgen von zwischenmenschlicher Reibung. Während wir im Privaten noch selbst entscheiden können, wie wir mit Konflikten umgehen wollen, können wir uns diesen Luxus auf der Arbeit nicht gönnen. Aus meiner langjährigen Erfahrung als Berater und Coach weiß ich, dass hinter vermeintlichen Organisationsproblemen oftmals ungeklärte Teamkonflikte liegen. Im schlimmsten Fall leidet die ganze Praxis darunter: Die Stimmung kippt, die Arbeitsatmosphäre verschlechtert sich, Ihre Patienten fühlen sich nicht mehr gut aufgehoben.
Um hier langfristige Abhilfe zu schaffen, sollten alle Konflikte direkt an der Wurzel bereinigt werden, statt nur die Symptome zu kurieren. Hierbei hat sich das Verfahren der Mediation bewährt. Als externe Partei schaffe ich lösungsorientierte Gesprächs- und Verständnisräume, die den beteiligten Konfliktpartnern ausreichend Raum lassen, um eine beiderseitig befriedigende Lösung zu finden. Die Parteien treffen ihre Vereinbarungen im letzten Schritt eigenverantwortlich, was zu einem besseren Gesamtergebnis führt. Ich moderiere das Verfahren und greife nur dort ein, wo es notwendig ist.
Bei Konflikten, die mehr als 2 Personen gleichzeitig betreffen, hat sich das Verfahren der Co-Mediation bewährt, das heißt eine zweite ausgebildete Mediatorin wird hinzugezogen, die mich dabei unterstützt, die Bedürfnisse aller Beteiligten im Blick zu behalten, die wichtigsten Anliegen mit den Konfliktparteien herauszuarbeiten und tragfähige, verbindliche Vereinbarungen zu treffen, die das Arbeitsklima langfristig verbessern.
Wenn eine Mediatorin zur Rate gezogen wird, dann sind Konflikte in der Regel schon eskaliert. Die Konfliktparteien sind dann kaum noch in der Lage, lösungsorientiert miteinander zu reden. Die schlechte Stimmung drückt zu diesem Zeitpunkt oft schon auf andere Mitarbeiter und auch auf die Ärzte der betroffenen Arztpraxis. In individuellen Gesprächen mit den Beteiligten, bekommen die Streitpartner die Chance, sich alles frei von der Seele zu reden und sich im wahrsten Sinne des Wortes Luft zu machen.
Damit ist der erste Schritt zur Besserung bereits eingeleitet. Das Fundament für eine Lösungsbasis wird jetzt gelegt. Das nachfolgende, gemeinsame Gespräch erfolgt für die Konfliktparteien oft überraschend ruhig und lösungsorientiert. Beiderseitig akzeptable Vereinbarungen werden getroffen. Das Arbeitsklima verbessert sich im Handumdrehen und die Arztpraxis läuft wieder wie ein gut geschmiertes Uhrwerk.
Wenn alle an einem gemeinsamen Strang ziehen, kann bekanntlich Großes vollbracht werden. Andersherum geht viel Potenzial verloren, wenn jeder Angestellte eigene Ziele für sich definiert, die nicht unbedingt auf die Verbesserung oder den Erhalt der Arztpraxis ausgelegt sind. Eine Teambildung durch gemeinsame Ziele für die Arztpraxis muss in erster Linie also alle Mitarbeiter ansprechen und mit einbeziehen. Es muss klar werden, dass ein Praxiserfolg jedem Angestellten zum Vorteil gereicht.
Als praxisleitender Arzt können Sie dafür verschiedene Mittel einsetzen. Bonuszahlungen und Gewinnbeteiligungen sind mögliche Maßnahmen, aber auch gemeinsame Aktivitäten können reizvoll sein. Fast noch wichtiger ist das Vermeiden von exzessiven Überstunden. Ein gemeinsames Ziel sollte also sein, die Praxis-Organisation so weit zu verbessern, dass alle pünktlich Feierabend machen können.
Regelmäßige Besprechungen und Bestandsaufnahmen in gemeinsamer Runde helfen zusätzlich dabei, Probleme aufzuspüren und zu beseitigen. Zudem können einige Ihrer Mitarbeiter oft auch einen Teil des Praxis-Managements übernehmen und Sie als Arzt entlasten. Sobald jeder die Vorteile eines fair aufgeteilten Verantwortungs- und Aufgabenbereiches sieht, kommt es zu wirklich entscheidenden Verbesserungen im Praxisalltag.
Sobald die Praxis erst einmal läuft, kann es schnell passieren, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Als Coach helfe ich Ihnen dabei, Ihre Zielsetzung und Zielrichtung klar zu definieren und die richtige Strategie zum Praxiserfolg herauszuarbeiten. Wir schauen uns gemeinsam den Ist-Zustand an und definieren die verschiedenen Rollen, die Sie und Ihre Mitarbeiter einnehmen. Stärken und Schwächen werden herausgearbeitet und zum allseitigen Vorteil genutzt. Die interne und externe Kommunikation wird überprüft und verbessert. Emotionen und Erwartungshaltungen werden zutage gefördert und bestmöglich in die Praxisstrategie integriert. Besonders wichtig ist das Schaffen von Klarheit – für sich selbst, die Rolle in der Arztpraxis und für gemeinsame Ziele. Erst dann, lässt sich der gewünschte Wandel einleiten und der Praxisbetrieb verbessern.